Schneidwerkzeug-Management
Maschinenstopps verursacht durch Werkzeugengpässe?
Ausschuss oder Spindelkollisionen durch Werkzeugladefehler?
Eine geringere Maschinenauslastung aufgrund kurzlebiger Werkzeuge?
Hoher Ressourcenverbrauch für die Werkzeugerneuerung?
Werkzeugmanagement – Schritt für Schritt
Mit zunehmender Bearbeitungskomplexität und Variantenvielfalt ist das Schneidwerkzeug-Management zu einem der größten Zeitfresser im Shopfloor geworden. Effiziente Prozesse im Umfeld der Maschine allein können dies nicht auffangen, wenn Werkzeuge hier einen wesentlichen Engpass bilden. In der Folge wirkt sich dies ungünstig Einfluss auf die Effizienz der Prozesse und / oder die Produktionsqualität aus.
Doch wie anfangen? Fastems empfiehlt hier seinen Kunden in der Regel, ein Werkzeug-Management Schritt für Schritt aufzubauen. Beginnend mit der Analyse des Werkzeugbedarfs und deren Verständnis mit Hilfe der Manufacturing Management Software (MMS) bis hin zur Nutzung von hochautomatisierten Systemen für die gemeinsame Werkzeugnutzung und Nachbesserungsarbeiten.
Das Schneidwerkzeug-Management ermöglicht
Eine Maschinen-Auslastung von mehr als 95 %
Null Ausschuss,
Null Spindel-Kollisionen
Einen effizienten Arbeitseinsatz & verbesserte Sicherheit und Ergonomie
Level 1 - Software zur Überwachung von Werkzeugressourcen
Engpässe bei den Werkzeugen gehören zu den größten Zeitfressern in der Produktion. Der erste Schritt des Werkzeug-Managements ist ein in die Werkzeugmaschinen integriertes Modul der Manufacturing Management Software (MMS), welches den Werkzeugbedarf in den Maschinen angibt.
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Level 2 - Integration von Werkzeug-Voreinstellgeräten
Das Messen und Erfassen von 5stelligen Werkzeug-Daten viele Male pro Stunde, Tag für Tag – hochgerechnet auf das Jahr sind dies Zehn- oder Hunderttausende manuelle Eingaben. Wie viele Fehler passieren dabei in einem Jahr? Durch den Einsatz eines Werkzeug-Voreinstellgerätes wird der Prozess stark optimiert und Fehlerquellen beseitigt.
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Level 3- Zentralisierter Werkzeugspeicher
Sind die Materialien anspruchsvoll, die Werkzeug-Standzeiten kurz oder der Mix aus Maschinen und Werkzeugen hoch, bietet sich ein zentralisierter Werkzeugspeicher an. Dieser teilt die Werkzeuge zwischen den verschiedenen Maschinen auf und liefert diese in die Maschinen, nach Maßgabe ihres tatsächlichen Bedarfs.
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Level 4 - Werkzeug Service Zelle (Tool Service Cell - TSC)
Sind die Werkzeug-Standzeiten extrem kurz und ist der Bedarf an erneuerten Werkzeugen hoch, bietet es sich an den Werkzeug-Einrichtungsprozess zu automatisieren. Kommt die TSC zum Einsatz, muss der Bediener lediglich die Werkzeugeinsätze in einer ergonomischen Werkzeug-Ladestation wechseln, die bis zu vier Werkzeuge gleichzeitig aufnehmen kann.
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